Unser nächstes Ziel hieß Golden Hole. Am Abend erreichten wir das goldene Loch und übernachteten gleich vor Ort und träumten vom goldenen Wasser. Am nächsten Morgen machten wir uns dann gleich auf den Weg. Und da war es…
Die Sonne brannte schon am Vormittag unerbittlich und so wagte ich gleich am Morgen einen Sprung ins kühle Nass.
Joana war erst noch ein wenig zaghaft, aber entschloss sich dann doch rein zu springen.
Ein wenig kühl war es schon, aber auch ein völlig neues Gefühl in Süßwasser zu schwimmen. Hier verbrachten wir unseren Vormittag…danach machten wir uns auf dem Weg zu unserem Camper. Dort machten wir dann gleich Bekanntschaft mit einem Pärchen aus Deutschland. Sehr lustige Situation. Die beiden hatten sich aus ihrem Auto ausgeschlossen. Mmmhhh, der Schlüssel lag drin und Handyempfang gab es auch nicht. Nach einer kurzen Phase des kennen Lernens versuchten wir dann dringend die Autovermietung zu erreichen. Dafür mussten wir dann ein Stück die Straße zurück auf einen Hügel. Wir unterhielten uns dann sehr nett die nächsten Stunden bis der Pannenhelfer eintraf. Als das Auto dann wieder offen war ging es auch für uns wieder weiter.
Unser nächstes Ziel war der Waterfall Way in den Atherton Tabellands. Hier konnten man einen 17km langen Scenic Way befahren und von einem Wasserfall vom nächsten fahren. Leider waren alle Wasserfälle sehr enttäuschend. Vielleicht lag es an der Trockenzeit und dem damit wenigen Wasser welches sie führten, oder aber auch an den teilweise sehr stark touristisch geprägter Umgebung.
die berühmten Milla Milla Falls
Jedenfalls machten wir uns dann schnell zu unserem Nachtlager auf uns das hieß Murray Waterfall.
vorbei an Banananplantagen:
Leider mussten wir dorthin von unserem Highway abbiegen und einen 23km langen Umweg in Kauf nehmen. Das blöde war, nachdem wir 20Km hinter uns hatten ändert sich der Weg zu einer unbefestigten Straße. Naja, wir haben es dann trotzdem probiert und sind auch heil, ohne uns fest zu fahren angekommen. Ein wunderschöner Campground mitten im Wald, sogar mit Dusche. Im Laufe unseres Australienaufenthalts gefiel uns diese Art der Übernachtung am Besten. Man bezahlt meist einen kleinen Betrag für den Nationalpark und hat eine natürlich Umgebung zum campen. Schon bei unserer Ankunft vernahmen wir diese tolle rauschen des Wassers. Und dem Geräusch nach zu urteilen floss da auch nicht wenig Wasser hinunter.
Am nächsten Morgen konnten wir uns dann selbst davon überzeugen…ein wunderschöner Wasserfall.
Und man konnte sogar darin baden. Ein Traum. Wir entschlossen uns kurzerhand den Tag dort zu verbringen. Hier mal die Bilder…tollll. Riesige Granitfelsen bildeten den Untergrund.. Ein völlig neues Baderlebnis. Man konnte diese Felsen sogar als Rutschbahn gebrauchen. Naja, danach hat mein Popöchen jedenfalls ein wenig gebrannt. Aber egal…da musste ich durch. Das Rutscherlebnis entschädigte mich für alles.
Leider entschieden wir uns dann schon auf dem Nachmittag weiter zu fahren. Ein Fehler wie sich später heraus stellte. Alles was danach kam konnte den Murray Falls nicht mehr das Wasser reichen.
Am Abend genossen wir dann wieder ein hervorragendes Dinner aus der Metzner Küche.
Der nächste Morgen - das Wetter war perfekt und das Paradise Hole wartete
Am nächsten Tag standen wieder einige Wasserlöcher und Wasserfälle auf dem Programm. Erstes Ziel war das Paradise Hole. Hier konnten wir kleine süße Schildkröten bei ihrem morgendlichen Rundschwimmen erleben….totaaaaaaaal süüüüüüß. Mehr war da aber auch nicht los…da ja Trockenzeit ist war dort halt auch nicht so viel Wasser. Da kann man den kleinen süßen Schildis nur wünschen das es bald mal wieder regnet.
Danach ging es weiter zum Little und Big Creek…auch tolle Wasserfälle. Der Weg dorthin war leider nicht so wirklich für unsere Megacamper geschaffen. Wir quälten uns dann teilweise nur im 2ten Gang den Berg hoch. Ich betete in manchen Kurven das mir niemand entgegen kommt…die Straße war super schmal und sehr steil. Wenn jemand gekommen wäre hätte ich nicht mal ausweichen können. Ein paar Autos kamen uns entgegen…die Augen sahen dann meist aus als würde ein Gespenst um die Ecke komme…naja, irgendwie passt es ja auch, hi hi. Auch auf dem Parkplatz ganz oben blieb ein Toristenpärchen erstmal mit offenem Mund stehen. Schon lustig…aber nur weil wir nun so einen riesigen Camper haben verändern wir ja unseren Reiseplan nicht. Da muss er dann halt durch.
Die Wasserfälle dort waren auch wunderschön und wieder musste der Sprung ins kühle Nass sein. Einfach herrlich. Leider ein wenig kühl, aber das haben Bergflüsschen ja nun mal an sich. Jedenfalls machte es tierisch Spaß auf den Felsen rumzuklettern und in dem kristallklaren Wasser zu baden.
Danach ging es weiter Richtung Townsville…unser nächstes Ziel.
Von dort aus sind wir am nächsten Tag dann auf die Insel „Magnetic Island“.
Magnetic Island liegt ca. 20 Schiffsminuten vom Festland, also von Townsville entfernt. Für den nächsten Tag war ein Tagestrip auf die Insel geplant. Das tolle war…auf dieser Insel kann man total seltsame Autos fahren die es glaube ich nirgendwo anders gibt. Diese Autos heißen Mokes. Schon seit Jahren werden diese Autos nicht mehr produziert und werden von den Vermietungen am Leben erhalten. Natürlich war es für mich als Autofan klar sich solch ein Auto zu mieten. Die Insel bietet zwar nicht so viele Strecken zu fahren…aber egal…ich musste einmal mit solch einem Auto fahren. Also ging es gleich früh mit der Fähre zur Insel. Und gleich zum Counter zu den Mokes…. Und dann passierte es…vor mir buchte auch einer einen Moke und als ich dran war…ohhh sorry mr. Martini that was our last moke for today…häääää, ne oder. Sie sagt mir dann das ich es aber noch bei einem anderen vermieter probierenn kann. Gesagt getan…und dann kam die Erlösung…ja, ein Mieter ist nicht erschienen…wir hätten da noch einen…. Juppiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii. Mein Moke.
Und das war er:
Danach erkundeten wir die Insel. Ein Traum:
Wie schon erwähnt…viel gibt’s hier nicht zu fahren. In ca. 20min ist man von einem ans andere Ende gefahren. Aber egal…dann fahre ich halt mehrmals hin und her. Hauptsache Moke. So fuhren wir ein wenig hin und her. Ich wollte gar nicht aussteigen…aber die Strände haben natürlich auch gelockt und so entschieden wir uns eine der verträumten Buchten aufzusuchen.
Erstmal hieß es - Kokosnüsse vom Baum pflücken.
Das schöne ist das die Korallenriffe direkt am Strand beginnen und so konnten wir uns mit unserer Schnorchelbrille gleich das Riff erkunden. Toll…leider war anfänglich Ebbe und so war es nicht ganz ungefährlich über die Korallen zu schwimmen. Aber die Gefahr war schnell vergessen nach dem wunderschönen Anblick…Fische in alle Farben und Korallenriffe in einzigartigen Formen.
Nach ein paar Stunden sind wir dann wieder zurück zu unserem Moke…rrrrhhhhhhh. Zisch … ging es wieder weiter. Die Dinger haben sich wie ein Go Kart gefahren.
Hier mal nen geiles Video.
Am Abend ging es dann wieder zurück aufs Festland…wir hatten einen super tollen Tag auf Magnetic Island.
Nach Ankunft auf dem Festland suchten wir uns dann wieder einen Schlafplatz für die kommende Nacht. Ziel war an diesem Abend die Comfort Rest Area in Homehill. Nach Ankunft sah es nach viel aus…aber nicht nach einer Comfort Rest Area. Da sich schon unzählige Camper dort befanden stellten wir uns einfach zu den anderen. Irgendwie sah alles nach einer Art Gewerbegebiet aus…nach ein paar Minuten erfuhren wir dann das sich auf der anderen Seite eine Bahnlinie befindet. Das bemerkten wir als geschätzte 20m von uns ein Güterzug vorbeifuhr. Ein Traum…das nennt sich als Comfort Rest Area… im weiteren Verlauf der Nacht kam allerding nur noch ein Güterzug. Den baute ich geschickter weise gleich in meinem Traum ein und so war es mir egal.
Auch ne tolle Sache…unterwegs mit Camper, Auto und Boot.
Am nächsten Morgen duschte ich dann kurz im Camper und erkundete mal die Gegend. Und da sah ich es so ca. 200m von unserem Camper entfernt. Ein Haus…und jede Menge Camper tummelten sich dort. Und da erspähte ich es…das Paradis…dort gab es alles…Duschen…Warmwasser, Toiletten und sogar Strom…und ein Dump Station. Und das Beste…alles for free. Mist. Naja, wir duschten dann noch mal ausführlich…leerten unseren Camper von Toilette bis Abwasser und freute uns. Also doch …Comfort Rest Area. Schade das man so was hier nicht öfters hat.
Nächster Stop Airly Beach mit den davor liegenden Whitsunday Islands. Quasi ein Muss für jeden Australien Urlauber. Die Inselgruppe besteht aus ca. 75 Inseln und bietet mit dem Whitehaven Beach den Höhepunkt jeder Bootstour. Wir hatten uns entschieden eine drei Tagestour mit einem Segelboot zu machen. Lane und Micha…unsere Vorhut oder auch Drohne genannt waren schon 2 Tage zuvor vor Ort und konnten sich ausgiebig beraten lassen. Wir sind nämlich das Mutterschiff und lagen 2 Tage zurück…was aber sehr vorteilhaft für uns war…so konnte unserer Drohne schon mal die Wege erkunden, ob sie für unsere 6t überhaupt geeignet sind, bevor das Mutterschiff eintraf.
Wir hatten uns dann entschieden ein wenig mehr Geld auszugeben. Mehr Geld, mehr Service und Komfort – hofften wir. Nach dem Reinfall in Cairns wollten wir nicht noch mal mit hundert Leuten unterwegs sein. So entschieden wir uns für ein 13 Mann Boot plus 2 Crew Mitglieder. Am Sonntag Abend trafen wir dann in Airly Beach ein…checkten ein und parkten auf dem Parkplatz direkt am Hafen. Leider dürfte man dort nicht nächtigen…wir mussten das Risiko allerding in Kauf nehmen, da unser Mutterschiff ja nicht das kleinste ist. Aber wie wir später feststellten waren wir nicht die einzigen. Am nächsten Morgen krochen dann die ganzen illegalen Schläfer aus ihren Autos. Sah total lustig aus.
Dann ging es ab aufs Schiff…irgendwie war es dann doch kleiner als erwartet. Privatsphäre gab es dort nicht wirklich.
Als ehemaliges Rennsegelschiff war es sicher auch nicht für 13 Mann konstruiert worden. Jedenfalls nicht für 13 Touristen. Zwei Toiletten waren auch an Bord, wobei die eine allerdings schon am ersten Abend kaputt ging. Okeyyyyy, dann halt 13 Mann auf ein Klo. Der erste Tag war sehr entspannt. Die Segel bleiben unten und wir lümmelten uns an Deck.
So konnten wir uns alle kennenlernen und ein wenig quatschen. Wir waren 7 Deutsche, 4 Franzosen und 2 Engländer. Am Nachmittag trafen wir auch leich am ersten Tauch- bzw. Schnorchelspot ein. Fantastisch…diese Vielfalt an Korallen und Fischen. Irre. Und mit 13 Mann war auch alles sehr entspannt.
Nach ein paar Stunden ging es dann weiter Richtung Whitehaven Beach…der wichtigsten Ziel überhaupt mit dem wohl weißesten Strand der Welt. Am Abend kamen wir dann auch dort an und wurden an der anderen Seite abgesetzt…dann bestiegen wir den Lookout der einen perfekten Ausblick zum Whitehaven Beach bot. Leider war es ein wenig spät, die Sonne stand sehr tief und der Strand sah nicht soooo weiß aus. Fotos machten wir natürlich trotzdem.
In der kommenden Nacht ankerten wir genau am Beach. Am nächsten Morgen wurden wir dann am Strand abgesetzt und konnten uns 3h dort aufhalten. Jeder nutze die Zeit für unterschiedliche Tätigkeiten. Ein paar spielten Fussball, andere joggten und wir gingen einfach am Strand lang. Wow….und er war wirklich richtig weiss. Das Wasser war kristallklar…traumhaft. Übrigens wurde hier auch der Raffaello Werbespot gedreht.
Danach ging es weiter zum nächsten Schnorchel Spot. Der wohl schönste überhaupt auf den Whitsundays…und die Crew hatte nicht zu viel versprochen. Was wir dort sahen war einfach unbeschreilich…Korallen in den schönsten Farben, Fische in Farben die ich noch nie an Fischen gesehen hatte…Fische die aussahen wie Zebras, Fische die in Regenbogenfarben schillerten und aus kleinen Mosaiken bestanden. Richtig schön…unter anderem gab es dort auch den Wally…ein riesiger Fisch der so zahm war das man ihn sogar anfassen konnte. Ein Erlebnis das man gar nicht beschrieben kann. Um die ganze Sache mal ein wenig zu zeigen hier ein paar Fotos. Die Fotos die ich Unterwasser gemacht habe muss ich leider noch entwicklen lassen.
Andere Fische wurden von der Crew angefüttert und kamen an die Oberfläche…riesige Flundern, Skalare...wunderschön. Das war ein tolles Erlebnis. Der Abend klang dan gemütlich bei nem Gläschen Wein aus und man philosophierte über zukünftige Jobs…Traumjobs und kommende Ziele. Ein toller Abend.
Am nächsten Morgen ging es dann langsam wieder Richtung Heimathafen nach Airly Beach. Aber vorher wurden noch die Segel gehisst. Damit war das entspannte Leben an Deck vorbei.
Sogar Wale konnte wir unterwegs beobachten:
Kaum waren die Segel oben ging das Boot in Schräglage und alle kauerten an der einen Seite. Für mich als erfahrener Segler…Gruß an Karl und Tj…war das natürlich nicht neu. Aber auf dem offenen Ozean war das schon ein besonderes Erlebnis…mit guten 11 Koten ging es dann voran. In dieser Woche wurde auch gerade das größte Segelevent Australiens ausgetragen…die Race Week. Toll….wir schlichen uns dann mit unserem Boot von der Seite mit rein und segelten ein kurzes Stück mit den anderen mit…ein tolles Erlebnis für alle.
Danach ging es dann wieder langsam zurück in den Hafen und irgendwie waren wir auch wieder alle froh als wir wieder festen Boden unter den Füßen hatten.
Alles in allem - Super tolle drei Tage.
Nach den Whitsundys ging es am Nachmittag noch in den Eungella Nationalpark. Hier sollte man, wenn man ganz früh aufsteht Platypusse beobachten können. Eungella heißt so viel wie „Land der Wolken“ erst hatte ich das gar nicht verstanden. Als wir in die Nähe des Nationalparks kamen war es leider schon dunkel. So konnten wir nicht erkennen das kurz vor dem Nationalpark ein riesiger Anstieg auf uns wartete. Erst dachte ich…pahhhh. Wir haben schon so viel geschafft…das machen wir schon. Naja…irgendwann kamen dann schon erste Warnschilder für LKW und Camper Fahrer…steiler Anstieg bla bla. Naja…was solls…probieren. Aber der Anstieg wurde dann immer heftiger….teilweise war es so schlimm das ich sogar im 2ten Gang nichts mehr ausrichten konnte. Ist schon ein komisches Gefühl wenn man runter in der 1ten Gang muss um einen Berg zu erklimmen. Jedenfalls kam ich ordentlich ins schwitzen. Den Campingground der im Reiseführer stand gab es dann auch nicht…mist. Naja. Wir haben uns dann einfach an die Straße gestellt. Am nächsten Morgen sind wir dann früh raus um die kleinen Schnabeltiere beobachten zu können.
Die sind nämlich nur in den Morgen- und Abendstunden aktiv. Zur Beobachtung gab es eine extra Aussichtslattform…und nach kurzem warten…plopppp….ist das erste Schnabeltier aufgetaucht. Oohhhhh…süß. Irgendwie sieht das Tier nach irgendwas zischen…Maulwurf und Ente aus. Niedlich.
Aber erstmal sahen wir nur Schildkröten. Auch süüüüß
Wir waren alle ganz gespannt
nach 10 min warten...dann jupppii, das erste Schnabeltier. Und die gibt es nur hier in Australien.
Weil wir kein besseres Bild machen konnten, hier mal eins aus dem Netz damit ihr wisst wovon ich rede....süüüüüß.

Nach ner Stunde hatten wir dann genug und sind weiter zu den Badepools des Eugnella Nationalparks. Ähnlich dem Golden Hole konnte man dort baden und erfrischen. Das haben wir dann auch gemacht. Herrlich.
Leider ein wenig zu frisch. Huuaaaaaa. Aber egal…rein da…wer weiß wann man mal wieder kommt. Danach ging es dann langsam weiter Richtung Bundaberg. Zur der Rum Hauptstadt Australiens.
Zwischenstopp machten wir in Mackay am Beach und entspannten scheeen.
Unser Nachtlager suchten wir aus unserem Reisführer heraus. Lane und Micha…unsere Drohne war schon vor Ort. Im Buch wurde schon geschrieben das die Straße auf den letzten Metern zum Campingplatz nicht so toll sein soll. Und so war es dann auch…auf den letzten geschätzten 300m war der Anfahrtsweg nur eine einziger Zuckersandweg. Mist. Lane und Micha konnten da einfach durchrauschen. Ich hatte natürlich ordentlich schisss mich erneut fest zu fahren. Nach kurzer Rücksprache mit Micha wagte ich dann den Versuch. Rein mit den ersten Gang und durch…. Ich glaube mein Blutdruck kletterte ordentlich an. Ich hatte nur gebetet das auf der einspurigen Straße niemand entgegen kam….alles ging gut und wir konnten unser Nachtlager aufschlagen. Leider direkt neben der Toilette da alle Campingnischen nur mit einem Allradfahrzeug befahren werden konnten. Naja, was man nicht alles macht um for free zu campen.
Das schön war, wir hatten gleich eine Dump Station neben uns...als fix Schlauch angeschlossen und raus damit :-) huuauaaaaaa
Am nächsten Tag ging es dann nach Bundaberg…
Bundaberg ist auch der Name des bekanntesten Rums Australiens. Der "Bundaberg Rum".
Da konnten wir es uns natürlich nicht entgehen lassen eine Distillerie Tour vor Ort zu machen. Die Tour dauerte ca. 1h und es wurde alles erklärt, angefangen vom Zuckerrohr bis zum fertigen Rum. Am besten hatte uns gefallen als wir in eine Halle rein dürften wo der Rum für 2 Jahre in Fässern gelagert wird. Diesen leckeren Geruch werde ich so schnell nicht mehr aus der Nase bekommen. Mhhhhhhh. Zum Abschluss dürften wir noch in der Bar die verschiedenen Rumsorten verköstigen. Lecker. So ließen wir uns vollaufen….ähhhh haben die Rumsorten probiert. Lecker. :-)
Nächstes Ziel - Rainbow Beach und Fraser Island...die Weltgrößte Sandinsel die man nur mit einen Geländewagen befahren kann. Dazu mehr in den nächsten Tagen.