Tagesausflug nach Noosa

Da wir von unserem Ausflug nach Surfers Paradies entwas enttäuscht waren haben wir uns am folgenden Tag auf nach Noosa gemacht...Noosa liegt ca. 2 Autostunden von Brissi entfernt und bietet eher gemütliche, überschaubare Strände und ist Wokenkratzer vermisst man hier (zum Glück) auch.



Treffpunkt war wie immer der gute "Hungry Jacks" in der zentral gelegenen Queenstreet.



Diesmal waren wir zu acht unterwegs...D.I., Kim aus UK, Lane, und 4 Studikollegen aus Singapur...die Namen zähle ich jetzt mal nicht auf da ich ich sie erstens nicht aussprechen kann und zweitens schon wieder vergessen habe, sorry Kollegas ;-) Für den Tag haben wir uns einen Mietwagen gebucht. Die Kosten sind überschaubar und man ist flexibel.

Da wir uns mit dem Linksverkehr nicht auskennen ist erstmal einer der Studis aus Singapur eingesprungen. Ist schon komisch mit dem Lenkrad auf der rechten Seite - aber unsere Stunde bzw. die von Lane sollte schneller kommen als gewünscht, aber dazu später mehr.



die schmalsten sollten nach hinten...ja das waren dann wir. Lane, D.I. und icke. was für ein Kompliment :-) naja...eng war es trotzdem



irgendwann sind wir dann sogar angekommen - die Entfernungen sind hier schon ein wenig anders als zu Hause. Wenn man überlegt das man mal eben für einen Tagesausflug zur Ostsee fährt ist das schon übel...macht man ja sonst auch nicht...hier ist das normal. Aber zum Glück kostet das Benzin hier auch nur knapp die Hälfte - für 95 Oktan, knapp 1.20$/l datt geht. Der 8-Sitzer hat auch nur 110$ gekostet für den ganzen Tag.





und da war er, unser Strand wunderschön und genau so wie man es sich vorstellt. Leider war es so heiß wenn die Sonne herauskam, das man dachte man steht in einer Sauna oder wird von einem Heißluftfön bestrahlt - schrecklich. Der Sand war auch so heiß das man entweder zum Wasser rennen musste, oder die Flop-Flops mit zum Wasser nimmt. Aber der Strand war der absolute Traum.



Die Wellen waren leider nicht so stark, aber dafür konnte man sogar mal ein Stück schwimmen was ja auch schön ist. Das war sicher auch der Grund für die zahlreichen Familien dort. Also nix Neues für meine Männerecke :-) naja, vielleicht ein wenig.









meins, meins, meins :-) diese hässlichen Vögel gibts am Beach überall und sind so frech das sie nicht mal vor Taschen halt machen...macht man für ein paar Sekunden mal die Augen zu ist eine Möwe da und schaut was sie stibitzen kann.



Die Palmen sehen nicht nur toll aus, sondern spendenten meinem nicht sonderlich südländisch gefärbten Body den nötigen Schatten.



Hier sind Kim und einer unserer Singapurianer. Kim spricht ein sehr gutes, britisches Englisch, welches man sehr gut versteht...anders bei den Jungs aus Singapur, welche einen so starken Slang haben, dass man teils mehrfach nachfragen muss bis man was versteht.



ja und die Lane wieder mit diversen Strandeinlagen...



und als Rakete - brülllllll



Zum Nachmittag sind wir dann noch zum angrenzenden National Park gefahren. Dort kann man aussschließlich wandern. Zur Verfügung stehen diverse Routen, leider hatten wir alle nur Flip-Flops an und der Abend nahte auch mit großen Schritten und so entschieden wir uns die kürzeste Route zu nehmen.









tolles Fleckchen hier...leider wurde es zu schnell dunkel.



das sollte kein Foto zum posen werden...ich habe den Baum nur festgehalten damit er nicht umkippt



und immer schön im Gänsemarsch an der Küste entlang



ohhhh, ramontisch......



Kim



der Guido



D.I. und Lane





und jetzt zwei wunderschöne Bilder, nur von mir... tief versunken in Gedanken an euch alle fern in der Heimat...harrr, harrr









ein am Strand gefundener Rugby Ball wurde sofort für ein Spielchen genutzt.



War sehr spaßig am Strand...die Singapurianer sind echte Entertainer.



Es wurde dann aber doch schnell dunkel und wir mussten machen das wir wieder zurück zum Auto kommen.



Licht gab es auf den Wegen zum Parkplatz nicht. Und jetzt wurde es spaßig. Da die Singapurianer eigentlich auch auf der linken Seite fahren und wir ja noch keine Erfahrung hatten, haben wir ihnen das Steuer für den Tag überlassen. Auf der Hinfahrt ging auch alles gut, aber auf der Rückfahrt führ einer von ihnen der scheinbar noch keine praktische Erfahrung mit dem Autofahren hatte. Später stellte sich heraus das er erst ein paar Mal gefahren ist...er fuhr ständig in der Mitte und war so unsicher das er nur mit Fernlicht gefahren ist...jaaa, auch bei Gegenverkehr - jedenfalls hatten wir nach ein paar Minuten genug gesehen und haben gesagt das von uns einer weiter fährt...schließlich waren wir zu acht und die Verantwortung war zu groß die der Fahrer hat...zum üben war hier keine Zeit...Lane hatte ihren Führerschein zum Glück dabei und übernahm mal fix..das war zwar auch ihr erstes Mal mit dem Steuer auf der rechten Seite und links fahren, aber das hat sie echt super gemacht und wir sind wieder alle heil in Brisbane angekommen. Sehr aufregend, aber auch schön der Tag.